African Mixdown

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Letzte Woche war ich mit zwei befreundeten DJs wieder mal zu Gast beim Kölner Websender 674.fm, um eine Show rund um das Thema „Afrikanische Musik“ zu bespielen. Dabei ist ein knapp vierstündiger Mix entstanden, den es jetzt hier zu hören gibt.

Africa is not a country. Und afrikanische Musik ist nicht nur Musik vom afrikanischen Kontinent. Schließlich spielen auch Amerikaner, Briten oder Deutsche verschiedenste Musik mit afrikanischen Samples, Rhythmen oder sonstigen Einflüssen.

Als der liebe Thury Tonarm mich vor einer Weile erneut in seine Milestones Radio Show auf 674.fm einlud, kamen wir gleich auf dieses spannende Thema – nicht zuletzt, weil klar war, dass auch unser alter Freund Tom Strauch mit von der Partie sein würde.

Tom veranstaltet und bespielt Family Affairs Cologne, eine monatliche Nacht rund um Afrobeat und Co., die inzwischen auch eine Live-Band vorzuweisen hat. Als dritter im Bunde kam der mit nicht weniger Wassern gewaschene DJ Fangkiebassbeton ins Studio.

Im „Jeder drei“-Modus haben wir uns durch unsere Vinyl-Taschen gewühlt und dabei nicht nur rare Stücke von Addis bis Lagos ausgegraben, sondern auch afrikanisch inspirierte Schätzchen aus München, Philadelphia oder Tallinn auf die Teller gelegt.

Das Ergebnis ist ein Mix, der sich ganz bewusst weder an Genre- noch an Ländergrenzen hält und keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder gar eine politische Botschaft erhebt: Eine Tracklist gibt es hier ebenso wenig wie eine Moderation. Nur runde vier Stunden schmissige Afro-Vibes von drei beseelten Weißbroten aus Köln am Rhein. Viel Spaß!